Donnerstag, 30. März 2017

Bärlauchzeit: Bärlauch in Olivenöl

Heute waren wir Bärlauchpflücken. Ich liebe die Bärlauchzeit, weil er so vielseitig beim Kochen einsetzbar ist: Bärlauchrisotto, Bärlauchspätzle, Bärlauchknödel, Bärlauchpesto, Bärlauchbutter und sooooo vieles mehr... Was aber machen, wenn man so viel Bärlauch auf einmal zum Verarbeiten hat? Einfach in Olivenöl "einlegen" und als Bärlauchbasis immer im Kühlschrank griffbereit haben, wenn man Gusto auf die grünen Blätter hat...Im Prinzip ein simples Bärlauchpesto über das sich als Mitbringsel auch eure Freunde freuen werden.


Bärlauchpaste_My Kitchenlogbook by Marlene Grünzweil

Bärlauchzeit_My Kitchenlogbook by Marlene Grünzweil

Bärlauch in Olivenöl_My Kitchenlogbook by Marlene Grünzweil


























Zutaten für Bärlauch in Olivenöl

Bärlauch so viel man eben hat
Gutes natives Olivenöl
Etwas Salz

So wird das Bärlauchpesto gemacht

Bärlauchblätter fein schneiden und gemeinsam mit dem Olivenöl und Salz pürieren. Entweder mit einem Blender oder noch besser mit dem Stabmixer bzw. dem Pürierstab bis es eine homogene Masse entsteht. Mit dem Olivenöl nicht sparen, das macht den Bärlauch haltbar.

In kleine Gläser abfüllen und ab damit in die Speisekammer oder in den Keller. Geöffnete Gläser immer im Kühlschrank aufbewahren. Der eingelegte Bärlauch hält wirklich sehr lange und kann auch für das Verfeinern von Suppen oder Salatdressings verwendet werden.

Aus der Bärlauchpaste lässt sich auch Bärlauchbutter ganz schnell herstellen. Einfach das Pesto mit zimmerwarmer Butter vermischen, wieder eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben und auf ein frisches Brot streichen - ein Traum. Oder die Butter in Eiswürfelformen einfüllen, einfrieren und für die Grillsaison aufheben.

Lasst es euch schmecken!

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